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Ist Dir schon mal etwas wirklich Irres widerfahren? Hat sich Dein Chef vielleicht schon mal sehr menschenfeindlich geäußert, hast Du Stimmen gehört, die rational gesehen gar nicht da sein können oder hast Du Dich selbst bei nervlich aufreibenden Ereignissen schon mal komplett daneben benommen? Sowohl privat, als auch beruflich passieren uns manchmal Dinge, die wir nur mit einem Wort beschreiben können: irre. Und genau um solche Situationen geht es in meiner neuen Kurzgeschichtensammlung, die Maniac Stories heißt und pro Band fünf verschiedene Geschichten enthält. Darin werfe ich meine Figuren in albtraumartige, kuriose, furchtbare und komische Situationen. Kurz gesagt: sie erleben die irrsten Umstände und Verhaltensweisen menschlicher und nichtmenschlicher Natur. In meiner Ankündigung erfährst Du, worum es in dem ersten Band geht und wann dieser erscheinen wird!
Das in der Korrekturphase befindliche Manuskript ist bereits auf einem sehr guten Weg. Besonders die erste Geschichte finde ich wichtig, da ich hierin eine ähnliche Dystopie wie in Depressiva zeichne. Nur gehe ich hierin noch einige Schritte weiter und ziehe meiner dortigen Hauptfigur durch einen wahrhaft widerlichen Sachbearbeiter einer Sozialbehörde massiv die Daumenschrauben an. Hier und da gilt es noch einige Verbesserungen an den einzelnen Geschichten vorzunehmen, damit ich vollends zufrieden bin. Anders als bei den meisten meiner anderen Bücher stand der Klappentext vor der Freigabe zur Vorbestellung, allerdings dauerte es lange, bis ich mich für Untertitel entschieden hatte. Nicht nur deshalb musste ich das Cover komplett neu machen, da ich mit der ursprünglichen Version, die die Rohfassung meines Manuskripts bisher zierte, auch nicht mehr zufrieden war. Das lag einerseits an einem damals unzureichenden Ausschnitt der Buchstaben, der unschöne Ränder hinterließ. Andererseits hatte ich das Cover noch in einem anderen Format angelegt, wodurch einige Bildinformationen und etwas von der Schärfe verlorengegangen waren. Also hieß es kürzlich, das alte Cover als Vorlage zu nutzen und anhand dessen noch einmal alles von Grund auf neu zu gestalten. Die Schrift legte ich dieses Mal im Bild an, sodass ich nichts ausschneiden musste, was zu einer wesentlich höheren Qualität beitrug. Die richtige Farbe und Position zu finden, benötigte ebenfalls viel Zeit und noch mehr Entwürfe. Den dunklen Rahmen hinter dem Untertitel fügte ich sogar erst kurz vor der Freigabe hinzu. Am Ende hat mich das neue Cover zwar wieder etliche Stunden Extraarbeit gekostet, doch nun ist es nicht nur einen Tick heller, als das alte, sondern wie meine anderen Titel ebenfalls hochauflösend.
Neben dem Aufzeigen von Missständen sind die Tantiemen, mit denen Schreibende wie ich für ihre Arbeit bezahlt werden, ein ebenso wichtiges Thema. Seit zwei Jahren nehmen diese in meinem Fall immer weiter ab. Im nächsten Monat möchte ich nicht nur auf meine gesunkenen Einnahmen, sondern auch auf die Gründe dafür eingehen und meine Planänderungen für 2025 vorstellen.
Du darfst also gespannt sein, was Dich im neuen Jahr buchmäßig und auf dieser Website so alles erwarten wird!